Freitag, 28. September 2007

Tausend Jahre sind ein Tag


„Diese durch und durch brutalisierte Jugend ist unser heiligster historischer Verdienst!“ Generaloberst Dragobert von Dintershöhe Heeschfeld zu Haggenbach.

Frühjahr 1945. Die Hauptstadt brennt. In der Ostsee trifft ein deutsches U-Boot auf einen schwedischen Zweimaster. Generaloberst von Dintershöhe und sein Adjutant, Leutnant Fischer, sind mit ihrer V2-Rakete in einem amerikanischen Bomber hängengeblieben. Währenddessen trifft Überleutnant Kotzbrock auf einen walisischen Wollwal, und der Gefreite Kat Kadz versucht immer noch, mit Hilfe der Fliegerlegende und Vorzeigewalküre Hannah Peitsch einen Koffer mit geheimnisvollen Inhalt in Sicherheit zu bringen. Wo immer auch das sein mag.

Wir wollen gar nicht sagen, wie lange es genau gedauert hat, bis die Fortsetzung von Max-und-Moritz-Preistträger Haimo Kinzlers KRIGSTEIN ihren Weg in die Druckerei fand – aber pünktlich zur Frankfurter Buchmesse können wir dem geneigten Publikum jetzt gleich zwei Bände der Weltkriegssatire anbieten. Mit KRIGSTEIN NULL und KRIGSTEIN 2 ist das Fundament gelegt; KRIGSTEIN 3 ist in Arbeit. Und zur Einstimmung auf die neuen Bände fragten wir Meister Kinzler nach einigen Kriegsfilmen, die ihn bei der Arbeit an KRIGSTEIN inspiriert haben:

"Als glühender Verehrer des Duos Michael Powell/Emeric Pressburger sind das die Filme A MATTER OF LIFE AND DEATH, LIFE AND DEATH OF COLONEL BLIMP und A CANTERBURY TALE. Alle Filme noch zu Kriegszeiten gedreht! Dann natürlich auch die 50er-Jahre Verfilmung von DES TEUFELS GENERAL, bei dem leider die Trickszenen äußerst scheiße sind. Nicht zu vergessen der unvergleichliche Schinken THE LONGEST DAY."

Mehr Informationen unter: www.krigstein.de